Unser altes Logo hat uns lange Zeit treue Dienste erbracht. Doch im Zuge des Aufbaus der neuen Homepage bekamen wir große Lust auf ein neues Erkennungssymbol, was farbenfroher erscheinen sollte. Und da unsere Einrichtung den Namen „An den Linden“ trägt, erschien uns auch der Baum als passender Bestandteil für ein neues Logo.
Zunächst lieferten einige Eltern in einem Wettbewerb kreative Ideen für das überarbeitete Emblem.
Schließlich übernahm die Firma PANTARIS Ideenreich aus Kolitzheim, welche auch mit der Gestaltung der Homepage beauftragt war, die finale Umsetzung.
Nun erstrahlt unsere katholische Einrichtung mit einem neuen Logo, was so klar und übersichtlich ist und doch gleichzeitig für viele Dinge steht:
Der Weg zum Lebensbaum
Ein Baum nimmt im Logo unserer Kindertagesstätte „An den Linden“ im Entwurf von Herrn Stahl (Pantaris Ideenreich, Kolitzheim) den Blick des Betrachters auf. Zentral der stilisierte Stamm in den Brauntönen der Erde.
Das Blattwerk in den Handabdrücken der Regenbogenfarben.
Doch was ist das?
Ist das nicht ein Mensch, da im Baum? Doch. Deutlich zu erkennen.
Er öffnet sich und fast mit Leichtigkeit trägt und verbindet er die unterschiedlichen Blätter.
Er teilt aus und hält und gibt, fast spielerisch. Er bietet an, als würde er sagen: „Hier, nimm!“
Im obersten, roten Blatt, finden sich die Herzumrisse. „Hier, nimm die Liebe! Sie ist das höchste oder auch tiefste, das ich zu geben habe.“
Wer noch genauer hinschaut, entdeckt die geöffnete Seite des Menschen.
Nur ein Spaltbreit, aber es lässt sich erahnen, wer dieser Menschen sein könnte.
ER, der sagt: Ich bin gekommen, damit sie das Leben haben, und es in Fülle haben. (Joh 10,10).
Und aus dieser Fülle teilt er aus.
Er lädt jeden einzelnen ein, der unseren Kindergarten betritt, es genauso zu tun:
das Blau des Himmels, das Grün der Hoffnung, das Gelb des Lichtes, das Rot der Liebe, das violett der Frage und schließlich das Bunt des menschlichen Lebens auszuteilen.
Wenn Kinder und Erwachsene, die in diesem Haus hier leben, sich öffnen und (aus-)teilen, werden Gemeinschaft, Phantasie, Vertrauen, Toleranz, Freude, Spiel, Lernen, Respekt vor dem anderen und vieles andere mehr möglich. All diese Werte wurzeln sich dann in uns ein und geben uns die Kraft, uns füreinander zu öffnen und zu begleiten.
Eine solche Gemeinschaft gibt Halt wie ein Stamm und schenkt Stärke wie ein Baum.
Ein Lebensbaum ist entstanden.
(Ausführung von Hr. Pfr. Amrehn)